Fundar 356 Resultados para: Zorn

  • Und wenn Sanherib - als er sich zurückgezogen hatte und aus Juda geflohen war in den Tagen des Gerichts, das der König des Himmels an ihm hielt wegen der Lästerungen, mit denen er Gott gelästert hatte - wann immer also Sanherib jemanden tötete, begrub ich ihn. Denn er tötete viele Söhne Israels in seinem Zorn. Ich aber pflegte ihre Leichname zu entwenden und begrub sie. Sanherib suchte sie, fand sie aber nicht. (Das Buch Tobit 1, 18)

  • Sie sagte zu mir: Es wurde mir als Geschenk zum Lohn hinzugegeben. Ich aber glaubte ihr nicht und sagte, sie solle es den Herren zurückgeben und ich wurde rot vor Zorn über sie. Darauf erwiderte sie und sagte zu mir: Und wo sind jetzt deine Werke der Barmherzigkeit? Wo sind deine gerechten Taten? Es ist doch bekannt, was mit dir los ist! (Das Buch Tobit 2, 14)

  • Da entbrannte Nebukadnezzars Zorn über all diese Länder und er schwor bei seinem Thron und seinem Reich, an dem ganzen Gebiet von Kilikien, Damaskus und Syrien Rache zu nehmen und alle Bewohner Moabs, die Ammoniter, ganz Judäa und alle Bewohner Ägyptens bis zum Gebiet der beiden Meere mit seinem Schwert auszurotten. (Das Buch Judit 1, 12)

  • Befiehl ihnen, schon Erde und Wasser bereitzuhalten! Denn ich will in meinem Zorn gegen sie zu Felde ziehen; die ganze Erde werde ich mit den Füßen meiner Truppen bedecken und ich werde sie meinen Männern zur Plünderung preisgeben. (Das Buch Judit 2, 7)

  • Da entbrannte sein Zorn. Er berief alle Fürsten von Moab, die Heerführer von Ammon und alle Statthalter der Küstengebiete zu sich (Das Buch Judit 5, 2)

  • Nicht einmal die Tiefe des Menschenherzens könnt ihr ergründen und die Gedanken seines Geistes erfassen. Wie wollt ihr dann Gott erforschen, der das alles geschaffen hat? Wie wollt ihr seine Gedanken erkennen und seine Absichten verstehen? Nein, meine Brüder, reizt den Herrn, unseren Gott, nicht zum Zorn! (Das Buch Judit 8, 14)

  • Herr ist dein Name. Brich ihre Stärke mit deiner Macht und vernichte ihre Kraft in deinem Zorn! Denn sie haben beschlossen, dein Heiligtum zu entweihen, das Zelt, in dem dein herrlicher Name wohnt, zu beflecken und die Hörner deines Altars mit dem Schwert abzuschlagen. (Das Buch Judit 9, 8)

  • Schau dir ihren Übermut an und lass deinen Zorn auf ihr Haupt herabfahren! Schenke mir, der Witwe, die Kraft zu der Tat, die ich plane. (Das Buch Judit 9, 9)

  • Jetzt aber ist es so, dass mein Herr nicht unverrichteter Dinge wieder abziehen muss. Der Tod wird über sie kommen; denn eine Sünde hat von ihnen Besitz ergriffen und sie werden ihren Gott zum Zorn reizen, sobald sie das Unerlaubte wirklich tun. (Das Buch Judit 11, 11)

  • Aber Waschti, die Königin, weigerte sich, dem Befehl des Königs, den die Eunuchen überbracht hatten, zu folgen und zu kommen. Da wurde der König erbost und es packte ihn großer Zorn. (Das Buch Ester 1, 12)

  • Als sich nach einiger Zeit der Zorn des Königs Artaxerxes gelegt hatte, erinnerte er sich wieder an Waschti und an das, was sie getan und was man über sie beschlossen hatte. (Das Buch Ester 2, 1)

  • Am dritten Tag legte Ester ihre königlichen Gewänder an und trat in den inneren Palasthof, der vor dem Haus des Königs lag. Der König saß im Königshaus auf seinem Königsthron, dem Eingang gegenüber. Am dritten Tag, als sie ihr Gebet beendet hatte, legte sie ihr Bußgewand ab und zog ihre Prunkgewänder an. (a) In strahlender Schönheit betete sie zu dem allsehenden Gott und Retter. Dann nahm sie zwei Dienerinnen mit; auf die eine stützte sie sich nach der Art der vornehmen Frauen, die andere ging hinter ihr und trug ihr die Schleppe. (b) Sie selbst strahlte in blühender Schönheit, ihr Gesicht war bezaubernd und heiter, ihr Herz aber war beklommen vor Furcht. (c) Sie durchschritt alle Türen und blieb vor dem König stehen. Er saß auf seinem königlichen Thron, angetan mit seinen Prunkgewändern voll Gold und Edelsteinen. Der Anblick war Furcht erregend. (d) Als er aufblickte und die Königin in wildem Zorn mit feuerrotem Gesicht ansah, wurde sie bleich, fiel in Ohnmacht und sank auf die Schulter der Dienerin, die vorausging. (e) Da erweichte Gott das Herz des Königs. Besorgt sprang er vom Thron auf und nahm sie in seine Arme, bis sie wieder zu sich kam. Dann redete er ihr mit freundlichen Worten zu und sagte: (f) Was hast du, Ester? Ich bin dein Bruder, sei unbesorgt! Du sollst nicht sterben; denn unser Befehl gilt nur für die anderen. Komm her! (Das Buch Ester 5, 1)


“O amor tudo esquece, tudo perdoa, sem reservas.” São Padre Pio de Pietrelcina